Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen,
ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
Friedrich II., Der Große (1712 - 1786

Leopard Labrador Welpen

Herrliche, außergewöhnlich schöne Leopard Labrador Welpen in den Farben silber-bi, charcoal-merle und silber-merle abzugeben.

Zum Thema Dilute und Merle-Gen!

Das Dilute-Gen, welches für die Aufhellung der Fellfarben verantwortlich ist, ist wiedermal, oder immer noch in aller Munde. Bei einigen Hunderassen treten wohl tatsächlich vermehrt Probleme auf. Bei aufgehellten Dobermännern z.B. liegt das Risiko an CDA zu erkranken, bei ca. 80%. Offensichtlich ist der Weimaraner, bei dem dieses Gen ausschließlich vorkommt, überhaupt nicht betroffen.

Beim Labrador ist die Verbreitung von CDA laut Auskunft des Genlabors sehr selten. Für viele überraschend: Auch der Australian Shepherd trägt es schon immer ohne Auswirkungen spazieren! Man kann wohl davon ausgehen, dass die Kreuzungsprodukte aus Aussie/Labbi in silber oder silber-merle noch geringere Fallzahlen hervorbringen werden, als beim Labbi selbst!
Größte Vorsicht ist allerdings geboten bei silver x silver-Verpaarungen (bzw. characoal oder champagner), egal ob merle oder nicht! Bei dieser Konstellation steigt das Risiko an CDA zu erkranken, laut Laboklin enorm an, was im Klartext heißt: Nur einer der Elterntiere sollte sichtbar silber sein!

Dass das Merle-Gen als Einzelgen völlig unproblematisch ist, sollte allgemein bekannt sein. Die vielbeschriebene Taub- oder Blindheit kommt nur bei einer Doppelmerleverpaarung vor. Das sollte jedem verantwortungsvollem Züchter sowieso bewusst sein. Die Aussage, dass mit Dilute und Merle-Gen zwei Aufhellungsgene übereinander gelegt werden, ist in sofern falsch, weil diese beiden Gene auf verschiedenen Genmarkern liegen!