erledigt der Hund in nur einem Jahr. Er ist ausgewachsen.
Für dieses enorme Wachstumstempo benötigt der Welpe eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Da es den Rahmen unserer Infoseite absolut sprengen würde, auf all die möglichen Ernährungsformen einzugehen, empfehlen wir Ihnen, sich durch entsprechende Fachliteratur, bei einem Beratungsgespräch mit Ihrem Tierarzt oder bei befreundeten Hundehaltern etc. zu informieren, welche Art der Fütterung für Sie und Ihren Hund in Frage kommt.
Da eine zu schnelle Futtermittelumstellung eine zu große Belastung für den kleinen Welpen darstellt, raten wir Ihnen zumindest die ersten 6 Lebensmonate unserer Fütterungsempfehlung Folge zu leisten: Unsere Welpen bekommen dreimal täglich eine gute Hand voll Welpenfutter, das zuvor ca. 1 Stunde in Wasser eingeweicht wurde.
Um etwas Abwechslung zu bieten, kann wahlweise auch Ei, Quark oder Hüttenkäse beigefügt werden. Selbstverständlich sollte dem Hund immer frisches Trinkwasser bereit stehen. Achtung!: Der Labby als alter Wassernarr schwimmt auch schon mal in der Wasserschüssel. Wir empfehlen daher gewichtige Steingutgefäße oder die im Fachhandel angebotenen Futter- und Wasserständer.
Sollte der Welpe nach einer halben Stunde seine Ration nicht geleert haben, entfernen Sie den Napf und geben bei der nächsten Fütterung entsprechend weniger. Eventuell fühlt sich der Kleine noch unsicher in der neuen Umgebung oder der gewohnte Ansporn, ausgelöst durch den Futterneid seiner Wurfgeschwister, fehlt. Das Futter soll auf keinen Fall rund um die Uhr zur freien Verfügung stehen.
Nicht vergessen!: Nach jeder Fütterung sollten Sie den Welpen auf seinen Versäuberungsplatz bringen.
Bis zur gänzlichen Stubenreinheit ist es ratsam die letzte Futter- als auch Wassergabe am Abend nicht später als 19:00 Uhr zu reichen, da der Welpe sich sonst nachts zu oft lösen muss.
Sollten Sie das Futtermittel umstellen, mischen Sie das neue Futter über mehrere Tage unter die gewohnte Mahlzeit. So vermeiden Sie Darmprobleme bei Ihrem Liebling. Ein klein wenig Babyspeck ist im jungen Welpenalter nicht von Nachteil, da der Kleine ausreichend Reserven für sein Wachstum und für eventuell auftretende Krankheiten benötigt. Ein Zuviel kann allerdings zu Gelenkserkrankungen und einer Überlastung der Organe führen.
Achten Sie also genau darauf, dass besonders der Eiweißgehalt Ihres Futters auf das Alter und die Größe des jungen Hundes abgestimmt ist.